NEWS-ARCHIV - HAK/HAS Innsbruck

 

Unsere Schülerinnen und Schüler der Klassen 5A und 3C haben am 11.01.2023 dem Unternehmen „Tyrolpilz“ einen Besuch abgestattet. Die Exkursion führte uns nach Mils zu einer der drei Produktionsstätten des Unternehmens. Dort wurden wir von der Geschäftsführerin Cornelia Plank freundlich empfangen und sie gewährte uns einen Einblick in ihre außergewöhnliche Geschäftsidee.

Die Exkursion wurde im Rahmen unseres Seminars Unternehmensgründung von Frau Prof. Haas organisiert. Frau Plank erzählte uns zu Anfang wie sie zu ihrer Idee kam und auf welche Weise sie sich ihr Know-How angeeignet hat. Sie legt vor allem Wert auf Regionalität und biologischen Anbau. Die erfolgreiche Jungunternehmerin hat es geschafft ihr Unternehmen innerhalb von wenigen Jahren auf drei Standorte zu expandieren. Ihre Pilze sind mittlerweile in den uns bekannten Supermarktketten wie Spar, Hofer etc. erhältlich. Zusätzlich kann man ihre Pilze auch in Thaur vor Ort erwerben und es gibt einen eigenen Online-Shop. Reste werden in der App TooGoodToGo angeboten, um sie vor dem Abfall zu bewahren.

Die Pilzproduktion ist sehr lukrativ, da man Pilze ganzjährig anbauen kann. Ein Zyklus dauert 4 Wochen. Dabei wird in jeder Woche eine Jahreszeit simuliert. Die Pilze werden in klimatisierten Hallen angebaut. Hauptsächlich bauen sie braune Champignons an, da man mit der braunen Farbe regionalen und biologischen Anbau verbindet. Angeboten werden aber auch noch weitere Sorten wie beispielsweise der Shiitake aus Japan, der der weltweit einzig anerkannte Heilpilz ist.

Wir bedanken uns recht herzlich bei unserer Frau Professor und dem Unternehmen Tyrolpilz für den großartigen Einblick und die ausgezeichnete Führung von Frau Plank.

 

Im Rahmen unseres BTPM-Projekts besuchten wir die PensionistInnen des Wohnheims Pradl. Es machte uns große Freude zu sehen, wie wir 30 BewohnerInnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern und ihnen Freude bereiten konnten. Gerade vor Weihnachten ist es für viele nicht leicht, mit der Einsamkeit und den körperlichen Gebrechen zurecht zu kommen. Zumindest für ein paar Stunden freuten sich die alten Menschen über die Abwechslung und die Ablenkung von negativen Gedanken.

Wir begannen die Feier mit einer kleinen Begrüßungsrede und versorgten die BewohnerInnen  mit weihnachtlichen Köstlichkeiten. Es wurden reichlich selbstgemachte Kekse gegessen und dazu leckerer Punsch getrunken. Wir trugen ein Adventgedicht vor, dem alle aufmerksam lauschten. Was wäre eine Feier ohne Musik? Wir teilten Liedtexte aus und sangen zusammen mit den BewohnerInnen altbekannte Weihnachtslieder.

Unseres Erachtens ist das Projekt sehr gut gelungen, denn allen Beteiligten gefiel dieser Adventnachmittag.  

 

Katharina Kahr, Manuel Glazl, Marcel Thaler und Florian Ilmer – 3C Klasse

Am 14. Dezember besuchten die Schülerinnen und Schüler der 2AD-Klasse mit den Deutsch-Professorinnen B. Lassnig und B. Prazeller die Theateraufführung „Bruder Jakob“. (BRUX/Freies Theater Innsbruck)

Das Theater Melone präsentiert mit diesem Stück eine Tiroler Uraufführung und Emil Kaschka feiert nach großen Erfolgen als Poetry Slammer sein Debüt als Dramatiker.

Poetisch, humorvoll und zugleich voll kritischem Zeitgeist, gelingt es Emil Kaschka die Schülerinnen und Schüler mit viel Sprachwitz zum Lachen, zum Nachdenken und zur kritischen Auseinandersetzung mit dem System Familie anzuregen.

Es war ein gelungener Theatervormittag abseits des herkömmlichen Schulalltags!

 

Was machen wir in diesem Fach? Wir sind in erster Linie

k wie klug

r wie rastlos

e wie effizient

a wie aktiv

t wie teamorientiert

i wie ideenreich

v wie vielseitig.

 

Wir haben ein Semester Zeit, um ein Projekt zu planen, es umzusetzen und zu dokumentieren. Dabei haben wir immer unsere Diplomarbeit im Maturajahr im Fokus, auf die wir uns vorbereiten wollen.

Teambildung, Themenfindung und die Anwendung von Projekttools sind herausfordernde Aufgaben. Besonders spannend finden wir, dass wir nicht nur Theorie lernen, sondern Projekte wie zum Beispiel die Organisation einer Adventfeier in einem Innsbrucker Altersheim, die Auffindung von künstlerisch begabten SchülerInnen an unserer Schule oder die Organisation einer Exkursion mit der Klasse, planen und umsetzen.

Wir suchen und lesen passende Literatur zu unserem Thema, damit das Projekt auch einen „wissenschaftlichen Touch“ erfährt, nebenbei lernen wir richtiges Zitieren. Fächerübergreifend beschäftigen wir uns im Unterrichtsgegenstand Officemanagement, wie eine Projektdokumentation optisch professionell aussehen soll.

Insgesamt finden wir das Fach sehr interessant, abwechslungsreich und lehrreich, denn gute Fähigkeiten in den Bereichen Planung, Organisation, Dokumentation und Kommunikation sind unumgängliche Voraussetzungen für den Erfolg im späteren Berufsleben.

Die 3C Klasse

adventIm Rahmen des IKT Unterrichts erstellte die 4B heuer erstmalig einen digitalen Adventkalender. Dabei wurde das Design erstellt sowie die Inhalte der Türchen eingepflegt. Die Inhalte selbst wurden von mehreren Klassen im Religionsunterricht erstellt. Ab 1. Dezember öffnet sich jeden Tag eine neue Tür für euch, also schaut täglich vorbei. Wir wünschen allen eine schöne, friedliche und trotz Schularbeitenstress ruhige Adventszeit.

Hier geht's zum Adventkalender 

raum mit fenster

Anna Stecher, 5A, konnte sich in der öffentlichen Votingrunde mit ihrem Finaltext „Der Raum mit Fenster“ bei „Texte. Preis für junge Literatur“ den 2. Platz sichern – mit nur 32 Punkten Abstand zur Erstgereihten/zum Erstgereihten.

Nun geht es in die nächste und letzte Runde: Es gilt, die Punktevergabe der Fachjury abzuwarten, die bei der Preisverleihung am 1. Dezember im Kasino des Burgtheaters in Wien bekanntgegeben werden wird. Noch ist alles möglich…..

Herzlichen Glückwunsch, Anna, zu diesem großartigen Erfolg!

Wir drücken dir weiterhin die Daumen!

 

Am 17.11.2022 haben wir, die JusHAK-Klassen, einen Vortrag mit dem Titel „Wer sagt, was ich online darf?“ von Matthias Kettemann und seiner Assistentin Meryem Vural bekommen.

Prof. Matthias Kettemann ist Leiter des Bereichs „Theorie und Zukunft des Rechts“ an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der UNI-Innsbruck.

In Österreich gibt es 7 Millionen Social-Media-Nutzer*innen, 93% aller 16–24-jährigen Österreicher*innen nutzen Social-Media-Plattformen.

Die drei folgenden Fragen wurden von den Vortragenden beantwortet:

Was darf ich online alles posten? Bei einigen Social-Media-Plattformen werden Beiträge mit z.B. Diskriminierungen und Nacktheit durch Systeme, Künstliche Intelligenzen und manchmal auch echte Menschen gelöscht. Jedoch sind die Gesetze in verschiedenen Ländern unterschiedlich, so war zum Beispiel vor einiger Zeit das Leugnen des Holocausts auf Facebook in den USA erlaubt, in Österreich und Deutschland allerdings nicht.

Wer bestimmt was man online alles sagen darf? Zum einen machen der Staat und auch die Europäische Union Gesetze, was im Internet gepostet werden darf und was nicht, an die sich die Plattformen dann halten müssen. Das Internet besteht aus privaten Räumen, weswegen alle Plattformen eigene Regeln dazu haben, was gepostet werden darf und was nicht. Diesen Punkt kann man sich wie eine Hausordnung vorstellen. Auch die Infrastruktur hat damit zu tun, wer was im Internet veröffentlichen darf. Ohne Internetzugang würde die Möglichkeit etwas zu posten gar nicht bestehen. Im weitesten Sinn entscheiden auch Algorithmen über die Inhalte im Internet. Die meisten Postings, die gelöscht werden, werden nicht von Menschen, sondern von Algorithmen gelöscht. Auch die Nutzenden haben ein Mitspracherecht bei der Gestaltung von Online-Plattformen.

Gibt es Personen, die im Internet mehr dürfen als andere? Eigentlich nicht, doch in der Realität lassen Plattformen problematische Inhalte von berühmten Personen eher online, um ihre eigene Plattform dadurch zu pushen und bekannter zu machen.

(Lara Staud, JusHAK 3D)

 

Die Jus-HAK-Klassen 3D und 2C haben vom 6. – 11. November zusammen mit den Klassenvorständinnen Frau Prof. Öttl und Frau Prof. Peer sowie Herrn Prof. Carta Wien besucht. Da wir eher abseits des Zentrums untergebracht waren, konnten wir uns an den freien Abenden miteinander unterhalten und uns so näher kennen lernen.

Wir starteten die Aktivitäten in Wien am Sonntag mit einem Besuch des Wiener Wurstl-Praters. Einige wagten dort sogar eine Fahrt mit dem „Free-Fall-Tower“. Das gemeinsame Abendessen in der L‘Osteria förderte die sozialen Kontakte.

In der darauffolgenden Woche lernten wir Wien zu Fuß, via U-Bahn und Straßenbahn und durch eine 2-stündige geführte Busrundfahrt kennen.

Wir besuchten die Volksanwaltschaft, die eine wichtige öffentliche Einrichtung für die Rechtsvertretung für die österreichische Bevölkerung darstellt. Im BMEIA (Ministerium für Europäische und internationale Angelegenheiten) erfuhren wir einiges über die Bedeutung und Arbeit dieser Einrichtung, internationale Organisationen und auch wie eine berufliche Karriere im Außenministerium aussehen könnte. Im Parlament schnupperten wir in die Welt der Abgeordneten hinein und stellten eine Plenarsitzung nach.

 

David KANDLER, Elias KRÖSBACHER und Elias WEICHINGER aus der letztjährigen 5F haben mit ihrer Diplomarbeit "Finanzierung von Hotelprojekten in der betrieblichen Praxis" erfolgreich am WU Research Talent Award 2022 teilgenommen. Die Preisverleihung fand in der OeNB in Wien statt. Wir gratulieren den Ausgezeichneten herzlich zu ihrem großartigen Erfolg!

Foto: zur Verfügung gestellt von Frau Borowski, WU Wien/Institut für WIPÄD

 

40 Jahre nach der Matura besuchten die Schülerinnen der Klasse 5A 1981/82 unsere Schule. Am Programm standen neben der Begrüßung durch den Schulleiter Mag. Jochen Hois eine Führung durch das Gebäude und das Stöbern in den alten Klassenbüchern.